Leitsatz:
Unter Berücksichtigung eines Mitverschuldens von 50 % hat das Amtsgericht in G. für einen Faustschlag bei einem Fußballspiel mit einer 4-tägigen stationären Behandlung zur Beobachtung im Krankenhaus ein Schmerzensgeld in Höhe von 300,00 Euro vorgeschlagen.
GRÜNDE:
Während eines Fußballspielers in der Kreisliga kam es zu einer Tätigkeit zwischen unserem Mandanten und einem anderen Fußballspieler, im Rahmen dessen unser Mandant, dem ein vorangegangener Faul nachgesagt worden war, von dem Gefaulten einen gezielten Faustschlag ins Gesicht bekam. Derentwegen befand sich unser Mandant für 4 Tage zur stationären Beobachtung im Krankenhaus. Das Gericht sah ein Schmerzensgeldanspruch in Höhe von maximal 600,00 Euro als gegeben an, unter Berücksichtigung eines Mitverschuldens wegen vorangegangenem Faul und der üblicherweise bei einem Fußballspiel aufgekochten Emotionen haben wir uns dann auf einen Betrag in Höhe von 300,00 Euro geeinigt.
(Unser Aktenzeichen: 08/00768)
Fehlen ohne Krankmeldung rechtfertigt Kündigung
Wer sich nicht krankmeldet und später eine nachträglich ausgestellte Krankschreibung vorlegt, riskiert seinen Arbeitsplatz. Das Landesarbeitsgericht Rostock bestätigte in einem Urteil vom 30. Mai 20 …
Gesamtwert der vollstationären Versorgung
Pflegeversicherungsgesetz Pflegebedürftige haben Anspruch auf Pflege in vollstationären Einrichtungen, wenn häusliche oder teilstationäre Pflege nicht möglich ist oder wegen der Besonderheiten des einz …
Berufsunfähigkeit
Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung und/oder private Krankenversicherung abschließen will (muss), ist gut beraten, wenn er die Gesundheitsfragen im Antrag korrekt beantwortet. Falls nicht, m …